FÄHRTENARBEIT
Spurensuche auf Wiese und Acker
Ab der 8. Lebenswoche sind die Geruchsnerven beim Hund weitestgehend entwickelt. Der Hund ist in der Lage, Gerüche wesentlich intensiver und differenzierter wahrzunehmen als der Mensch. Die Fährte ist genau die Disziplin, die dem Nasentier Hund am leichtesten fallen kann, wenn man es versteht, den Hund richtig anzuleiten.
Die Ausbildung zum Fährtenhund ist für jeden Hundeführer möglich. Hier verfolgt der Hund eine menschliche Fährte über einen Acker, eine Wiese oder ähnliches Gelände, die ein Fährtenleger eine halbe bis 3 Stunden vorher (je nach Prüfungsstufe) gelegt hat.
Unterwegs "verliert" der Fährtenleger einige Gegenstände, die der Hund seinem Hundeführer anzeigen (verweisen) muss. Die Ausbildung erfolgt mit steigendem Schwierigkeitsgrad (IFH-1, IFH-2, IGP-FH).